Betriebliche Gesundheitsförderung in Nordrhein-Westfalen
Malocher und Denker, Moderne und Tradition, lebens- wie liebenswert: Die Vielfalt Nordrhein-Westfalens und seiner Menschen spiegelt sich auch in der Arbeitswelt wider – vom Maschinenbau über den Einzelhandel bis zur IT-Sicherheitstechnologie. Gesundheit im Betrieb geht hier alle etwas an – die Mitarbeitenden, die Führungskräfte, die Betriebsleitung. Denn die Menschen, die hier arbeiten, verdienen es, in all ihren Facetten und Umgebungen beachtet zu werden.
Die BGF-Koordinierungsstelle NRW begleitet Sie bei der Schaffung gesunder Arbeitsbedingungen. Wir sind breit aufgestellt an Inhalten und Kompetenzen und partnerschaftlich zusammengesetzt: Dazu gehören Unternehmensorganisationen, Verbände der Pflege und die Krankenhausgesellschaft genauso wie die Sozialversicherungsträger und die Fachministerien im Land. Mit dieser Vielschichtigkeit und Vernetzung sind wir Ihr Lotse bei der betrieblichen Gesundheit und helfen Ihnen, die Schaffung gesunder Arbeitsbedingungen aktiv anzugehen.
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Die BGF-Koordinierungsstelle Nordrhein-Westfalen
Wir informieren und beraten Unternehmen zu den Möglichkeiten und Inhalten der betrieblichen Gesundheitsförderung. Insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen, die oft nicht die Ressourcen für breit angelegte Gesundheitsprogramme haben, stehen wir mit unserer Expertise zur Seite.
Angebote
Hier finden Sie Informationen über regionale Angebote zum Thema betriebliche Gesundheitsförderung in Nordrhein-Westfalen.
Gesundheitsförderungsangebote zur psychosozialen Gesundheit in der Pflege
Die Belastungen in den Berufen der Pflegebranche sind sehr hoch. Erhalt und Förderung insbesondere der psychosozialen Gesundheit der Beschäftigten der Pflegebranche sind ein elementares Augenmerk der Partner der Landesrahmenvereinbarung NRW.
Wir möchten alle Betroffenen und Personalverantwortlichen aktiv und konkret unterstützen. Mit dem abgebildeten Flyer „Gesundheitsförderungsangebote zur psychosozialen Gesundheit“ finden Sie die unmittelbar verfügbaren, kostenfreien Leistungsangebote der Renten- und Unfallversicherung.
Die gesetzlichen Krankenkassen stehen Ihnen zudem mit Ihrem Informations- und Beratungsangebot über die BGF-Koordinierungsstelle Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.
Infoblatt „Weniger Stress mit dem Stress in der Pflege“ herunterladen (PDF, 475 KB)
Präventionswegweiser NRW – Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz
Sie wollen Ihre seelische Gesundheit oder die Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken und sind noch auf der Suche nach passenden Angeboten? Dann nutzen Sie dafür den „Präventionswegweiser NRW – Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“, die erste Datenbank für Unterstützungsangebote in Nordrhein-Westfalen. Diese ist im Rahmen der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention (LGP NRW) als gemeinsames Produkt der Arbeitsgruppe „Mittlere Lebensphase“ entstanden und richtet sich an Akteurinnen und Akteure der Arbeitswelt.
Für interessierte Fachpersonen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie der Gesundheitsförderung im Betrieb, für weitere betriebliche Fachakteurinnen und -akteure und allgemein Interessierte bietet der Präventionswegweiser NRW genau die richtige Anlaufstelle. Dort können Sie mit verschiedenen Filterkriterien Ihre Suche individuell anpassen und in über 260 Angeboten stöbern.
Hier geht´s zum Präventionswegweiser NRW
Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention (LGP NRW)
Eine Struktur zur Stärkung von Prävention in Lebenswelten ist die Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention (LGP NRW). Sie setzt die inhaltliche Arbeit und Ausrichtung des Landespräventionskonzeptes fort und widmet sich seit 2019 in einem ersten Schwerpunkt dem Thema „Seelische Gesundheit“.
Unter Leitung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen steuert eine Lenkungsgruppe der LGP NRW die Arbeitsprozesse und fördert die Vernetzung ihrer Mitglieder. Aus der Lenkungsgruppe der LGP NRW resultieren drei temporäre Arbeitsgruppen, die sich mit Prävention und Gesundheitsförderung in den verschiedenen Lebensphasen der Menschen beschäftigen.
Das Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA) übernimmt gemeinsam mit der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) als Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung die Federführung der Arbeitsgruppe (AG) „Mittlere Lebensphase“. Neben LIA und VBG sind weitere Sozialversicherungsträger (KNAPPSCHAFT, TK und DRV Rheinland) sowie DGB NRW und unternehmer nrw ständige Mitglieder der AG.
Die mittlere Lebensphase steht im Zeichen der Erwerbstätigkeit und dem Spannungsfeld der Vereinbarkeit des Arbeitslebens mit privaten Verpflichtungen wie zum Beispiel Familie, Kinderbetreuung oder der Pflege Angehöriger. Die AG Mittlere Lebensphase fokussiert den Schwerpunkt „Seelische Gesundheit und Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit im Erwerbsleben“. Die erarbeiteten Ergebnisse werden in verschiedenen Formaten veröffentlicht und fließen in die Landesinitiative ein.
Weitere Informationen zum Netzwerk und Veranstaltungsinfos finden Sie hier:
Zur Website der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention
Netzwerk Gesunde Betriebe Ostwestfalen-Lippe
Im Netzwerk „Gesunde Betriebe Ostwestfalen-Lippe (OWL)“ kommen regionale Expertinnen und Experten mit Unternehmen zusammen. Ihr Ziel ist es, Betriebe bei der Einführung und Fortführung betrieblicher Gesundheitsförderung durch Wissenstransfer zu unterstützen.
Außerdem soll der Austausch zwischen den Unternehmen gefördert werden. Hierfür bietet das Netzwerk Veranstaltungen und eine XING-Gruppe als Plattform an.
Weitere Informationen zum Netzwerk und Veranstaltungsinfos finden Sie hier:
Zur Website des Netzwerks Gesunde Betriebe Ostwestfalen-Lippe
Fördermöglichkeiten des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Potentialberatung
Bleiben Sie mit der Potentialberatung wettbewerbsfähig und profitieren als Betriebe und Beschäftigte!
Der wirtschaftliche Wandel verlangt auch von kleinen und mittleren Betrieben und ihren Beschäftigten ein hohes Maß an Flexibilität und Entwicklungsbereitschaft. Um Potentiale besser auszuschöpfen und konkurrenzfähig zu bleiben, leistet die Landesregierung schnelle und unbürokratische Hilfe: Die Potentialberatung ist ein vielfach bewährtes Förderangebot in Nordrhein-Westfalen und unterstützt mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds Unternehmen und ihre Beschäftigten, um erfolgreich zu arbeiten.
Finden Sie mithilfe des breiten Themenspektrums Ihre betriebsspezifische Lösung!
Mit der Potentialberatung können Betriebe entlang von fünf zentralen Themenbereichen ihre Stärken und Schwächen ermitteln sowie betriebsspezifische Lösungen erarbeiten:
- Arbeitsorganisation
Bei der Optimierung der Arbeitsorganisation werden folgende Punkte beleuchtet: Gestaltung und Steuerung von Strukturen und Prozessen im Betrieb, Einsatz optimierter Arbeitszeitmodelle, interne/externe Kommunikation und Kooperation sowie die Einführung innovativer Verfahren zur Orientierung auf neue Märkte, Produkte, Dienstleistungen oder Kunden. - Kompetenzentwicklung
Themen der Kompetenzentwicklung können sein: Personalentwicklung, Qualifizierung, Stärkung der Ausbildungsfähigkeit oder Innovationen durch kompetente Beschäftigte. - Demografischer Wandel
Zum demografischen Wandel gehören insbesondere: Wissensmanagement, altersgerechte Arbeitsorganisation, Arbeitszeit vor allem für ältere Beschäftigte, um ihre Arbeit lange und gesund ausüben zu können. - Digitalisierung
Bei der Digitalisierung geht es insbesondere um die Gestaltung von Arbeit und Technik. - Gesundheit
Zum Themenfeld Gesundheit gehören beispielsweise die Einführung eines nachhaltigen betrieblichen Gesundheitsmanagements und Work-Life-Balance.
Zur Potentialberatung auf der Website des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW
unternehmensWert:Mensch
Das bundesweite Programm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, eine zukunftsfähige und mitarbeitendenorientierte Personalpolitik zu entwickeln. Hierzu werden Beratungen in vier Handlungsfeldern gefördert:
- Personalführung
- Chancengleichheit & Diversity
- Gesundheit
- Wissen & Kompetenz
In diesen Bereichen erarbeiten professionelle Beratende gemeinsam mit der Unternehmensführung und Beschäftigten maßgeschneiderte Konzepte und Maßnahmen für eine erfolgreiche Personalpolitik.
Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten erhalten bis zu 80 Prozent Zuschuss zu den Kosten der Prozessberatung. In Nordrhein-Westfalen sind nur Förderungen für Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten möglich. Diese Unternehmen können einen Zuschuss von 80 Prozent zu den Kosten der Prozessberatung (max. 1.000 EUR pro Beratungstag) bekommen.
Gesund im Pflegeberuf – wir beraten Sie
Einrichtungen mit Pflegekräften stehen beim Thema Gesundheit am Arbeitsplatz vor besonderen Herausforderungen.
Als BGF-Koordinierungsstelle beraten wir Sie zum Aufbau einer Betrieblichen Gesundheitsförderung.
Veranstaltungen
An dieser Stelle informieren wir Sie über zukünftige Veranstaltungen zur BGF-Koordinierungsstelle in Nordrhein-Westfalen.
Des Weiteren können Sie sich über die Inhalte von Veranstaltungen informieren, die bereits stattgefunden haben.
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Vernetzung
Gemeinsam Gesundheit fördern
Im Rahmen der BGF-Koordinierungsstelle Nordrhein-Westfalen arbeiten viele Akteurinnen und Akteure zusammen, um den Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung weiter zu entwickeln und nachhaltige gesundheitsförderliche Strukturen in Betrieben aufzubauen.
Dazu müssen die Angebote der Akteurinnen und Akteure im Betrieb verzahnt und die Zusammenarbeit in der betrieblichen Gesundheitsförderung zielgerichtet und verbindlich gestaltet werden. Denn gesunde Arbeit unterstützt Beschäftigte dabei, ein möglichst langes und gesundes Berufsleben verbringen zu können.
Hierbei möchten die Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen. Gemeinsam mit Unternehmensorganisationen, Sozialversicherungsträgern und dem Land Nordrhein-Westfalen helfen sie, den Herausforderungen wie zum Beispiel der Fachkräftesicherung zu begegnen.
Sie begleiten Unternehmen in einem überbetrieblichen Netzwerk und möchten dieses dazu nutzen, gesundes Arbeiten in den Mitgliedsbetrieben zu stärken? Wir können Sie mit zahlreichen Maßnahmen unterstützen.
Hier erfahren Sie mehr
Die Kooperationspartner und die Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen beraten Sie gerne zu Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und halten ergänzende Angebote für Sie vor.
Unternehmensorganisationen
Hier stellen die gesetzlichen Krankenkassen ihre Partner sowie deren Angebote in Nordrhein-Westfalen vor.
Unternehmensorganisationen und Arbeitgeberverbände bündeln unter ihrem Dach die Interessen ihrer Mitglieder und sind das tarif-, arbeitsmarkt-, wirtschafts- und gesellschaftspolitische Sprachrohr. Dazu gehört auch die Unterstützung der Mitglieder bei Fragen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement.
HANDWERK.NRW
HANDWERK.NRW ist die Dachorganisation des Handwerks in Nordrhein-Westfalen. Als Sprachrohr des Handwerks vertritt HANDWERK.NRW die Gesamtinteressen der rund 184.000 Handwerksunternehmen in Nordrhein-Westfalen gegenüber Wirtschaft, Staat und Gesellschaft.
Dazu gehören
- das Erarbeiten gemeinsamer handwerks- und mittelstandspolitischer Grundsätze
- die Kontaktpflege zum Landtag, den Parteien und der Landesregierung
- die Zusammenarbeit mit den Spitzenorganisationen des Handwerks, anderen gesellschaftlichen Organisationen und der Wissenschaft
- die Öffentlichkeitsarbeit
Mitglieder bei HANDWERK.NRW sind der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) als Zusammenschluss der sieben nordrhein-westfälischen Handwerkskammern sowie der Unternehmerverband Handwerk NRW (UVH).
Die kooperierenden Industrie- und Handelskammern in NRW
In den Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Nordrhein-Westfalen sind rund zwei Drittel der Unternehmen Nordrhein-Westfalens mit fast sechs Millionen Beschäftigten organisiert. Der größte Teil der mehr als eine Million Mitgliedsunternehmen der IHKs in Nordrhein-Westfalen sind Kleingewerbetreibende, 27 Prozent davon sind im Handelsregister eingetragen.
In Nordrhein-Westfalen betreuen die IHKs über 190.000 Auszubildende und damit rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse. Getragen wird die Arbeit der IHKs von über 1.200 ehrenamtlich tätigen Unternehmenden in den Vollversammlungen der IHKs sowie mit der Unterstützung von weiteren 42.000 engagierten Unternehmenden und Prüfenden.
- Industrie- und Handelskammer Aachen
Zur Website der IHK Aachen
- Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland
- Industrie- und Handelskammer zu Dortmund
Zur Website der IHK Dortmund
- Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf
- Industrie- und Handelskammer zu Köln
- Industrie und Handelskammer Lippe zu Detmold
Zur Website der IHK Detmold
- Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet
- Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg
- IHK Nord Westfalen
- IHK Siegen
Zur Website der IHK Siegen
- Industrie- und Handelskammer Wuppertal – Solingen – Remscheid
Zur Website der IHK Wuppertal
- SIHK zu Hagen
Zur Website der SIHK Hagen
KAV NW
Der Kommunale Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen (KAV NW) ist der größte der 16 Mitgliedverbände der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). Im Rahmen der Gremien des Dachverbandes „VKA“ wirken die Vertreter des KAV NW zusammen mit den Vertretern der übrigen 15 VKA-Mitgliedsverbände sowie dem Bund an der Tarifpolitik für den öffentlichen Dienst im Bundesgebiet mit.
Nach dem Stand vom 31. Mai 2015 gehören dem KAV NW 1.154 ordentliche Mitglieder und 139 Gastmitglieder, insgesamt also 1.293 Mitglieder, an. Bei ihnen sind ca. 533.500 Beschäftigte (Arbeitnehmende und Auszubildende – ohne verbeamtete Personen) tätig. Der KAV NW ist damit zugleich auch einer der größten Arbeitgeberverbände in NRW.
Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen e.V.
Die Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen e.V. (unternehmer nrw) mit Sitz in Düsseldorf ist die Gesamtvertretung der Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände in Nordrhein-Westfalen. Zu den Mitgliedern gehören landesweite Fachverbände, Wirtschaftsverbände sowie regionale Arbeitgeberverbände.
Als Verband von 129 Verbänden mit 80.000 Betrieben und drei Millionen Beschäftigten bündelt unternehmer nrw die Erfahrungen, Auffassungen und Ziele der Unternehmer in Nordrhein-Westfalen.
Verbände der Pflege und Krankenhausgesellschaft
Arbeitgeberverband Pflege e.V.
Der Arbeitgeberverband Pflege e.V. (AGVP) ist seit 2009 die politische, wirtschaftliche und tarifliche Interessensvertretung der namhaftesten und umsatzstärksten Unternehmensgruppen der deutschen Altenpflegewirtschaft.
Er tritt für die Geschlossenheit der Branche ein und kooperiert mit den wesentlichen Vertretern der Sozialwirtschaft und branchennahen Unternehmen. Ob bei Gesetzesvorhaben und tarifrechtlichen Verhandlungen oder in Facharbeitsgruppen und Beiräten: Der Verband setzt sich auf Bundes- und Landesebene überall da ein, wo seine Expertise gefragt ist.
Dafür setzt sich der Verband ein:
- Starke, zukunftsfähige Altenpflege in Deutschland
- Wertschätzung der Berufe in der Altenpflege
- Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Altenpflegebranche
- Erfolgreiche Rekrutierung von Fach- und Führungskräften
Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrt NRW
In der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW haben sich die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, der Paritätische, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonischen Werke und die Jüdischen Gemeinden mit ihren 16 Spitzenverbänden zusammengeschlossen.
Die Freie Wohlfahrtspflege NRW weist auf soziale Missstände hin, initiiert neue soziale Dienste und wirkt an der Sozialgesetzgebung mit. Mit ihren Einrichtungen und Diensten bietet sie eine flächendeckende Infrastruktur der Unterstützung für alle, vor allem aber für benachteiligte und hilfebedürftige Menschen an. Ziel der Arbeit ist die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit in Nordrhein-Westfalen und die Sicherung bestehender Angebote.
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Alleine 1.800 der Mitgliedseinrichtungen befinden sich in Nordrhein-Westfalen.
Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (Young Professionals Pflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 26,6 Milliarden Euro.
Zur Website von Young Professionals Pflege
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe Nordwest e.V.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die unabhängige Interessenvertretung der beruflichen Pflege in Deutschland und Mitgliedsverband im Deutschen Pflegerat sowie im International Council of Nurses.
Mit seiner mehr als 100-jährigen Tradition vertritt der Berufsverband die Interessen von Pflegefachpersonen in all ihren Berufsfeldern. Der Regionalverband Nordwest nimmt diese Aufgaben für die Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wahr.
Der DBfK Nordwest e.V. vertritt in seinem Verbandsbereich auch die Interessen von Leistungserbringern der ambulanten und teilstationären Pflege auf Landesebene, unter anderen in Nordrhein-Westfalen. Auf Bundesebene wird diese Interessenvertretung durch den DBfK Bundesverband wahrgenommen.
Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW e.V.
Der Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW e.V. (LfK) ist mit mehr als 1.000 Mitgliedern der größte Verband für private häusliche Pflege und Tagespflege in Nordrhein-Westfalen. Seit 1994 vertritt er die Belange von ambulanten Pflegediensten in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland gegenüber Kranken- und Pflegekassen, Öffentlichkeit und Politik.
Seinen Mitgliedern bietet der LfK ein umfangreiches Service-Angebot, an dem auch die Verbandstöchter LfK Weiterbildungsgesellschaft für Pflegeberufe mbH und LfK Fördergesellschaft für ambulante Pflegedienste mbH beteiligt sind.
Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V. (KGNW) ist der Zusammenschluss der Krankenhausträger und ihrer Spitzenverbände in Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Düsseldorf. Sie vertritt die 342 nordrhein-westfälischen Krankenhäuser, in denen jährlich mehr als 4,6 Millionen Patienten behandelt werden.
Mit rund 265.000 Beschäftigten und über 20.000 Auszubildenden sind die Krankenhäuser einer der größten Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen. Die KGNW bildet zusammen mit den 15 anderen Landeskrankenhausgesellschaften und den kommunalen Spitzenverbänden, den Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege und der Privatkrankenanstalten die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) als Bundesverband der Krankenhausträger.
Die KGNW vertritt ihre Interessen und die ihrer Mitgliedskrankenhäuser gegenüber den anderen Beteiligten im Gesundheitswesen und nimmt die ihr gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung wahr.
Verband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen in NRW e.V.
Der Verband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen in NRW (VKSB) e.V. fördert die Senioren- und Behinderteneinrichtungen in kommunaler Trägerschaft in Nordrhein-Westfalen. Zu den wichtigsten Aufgaben des Verbands zählt die Vertretung der Interessen der kommunalen Einrichtungsträger in Gremien und Ausschüssen auf Landesebene sowie die Einflussnahme auf Gesetzesvorhaben.
Für seine Mitglieder erbringt die zentrale Geschäftsstelle in Köln einen Auskunfts- und Beratungsservice im rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Bereich.
Zu den Mitgliedern des VKSB zählen 30 kommunale Einrichtungsträger mit gut 150 Pflegeeinrichtungen, rund 7.000 Beschäftigten, 10.000 SBG XI-Plätzen und einem Umsatz von fast einer halben Milliarde Euro.
Verband der deutschen Alten- und Behindertenhilfe e.V.
Der VDAB ist einer der größten privaten Trägerverbände Deutschlands und vertritt bundesweit konsequent die Interessen der überwiegend mittelständisch geführten Unternehmen in der privaten professionellen Pflege.
Unter dem Motto „Pflege muss gepflegt werden“ begleitet der VDAB Einrichtungen der ambulanten-, teil- und vollstationären Pflege sowie der Behindertenhilfe bereits seit mehr als 25 Jahren als zuverlässiger, starker und kompetenter Partner.
Den Mitgliedern und Existenzgründern stehen seine zahlreichen Service-Gesellschaften in Verhandlungen, im Qualitätsmanagement und für Fortbildungen sowie für Ausbildungen die VDAB-Schulen zur Verfügung. Zweck des Verbands ist die Förderung und Vertretung von sozialen Einrichtungen in Verhandlungen und Gremien gegenüber Kranken- und Pflegekassen als auch der Politik.
Sozialversicherungsträger
Neben den gesetzlichen Krankenkassen, welche die BGF-Koordinierungsstelle betreiben, halten die Deutsche Rentenversicherung und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags Angebote zur betrieblichen Prävention und Gesundheitsförderung vor. Die Angebote bauen idealerweise aufeinander auf und werden miteinander verzahnt.
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
Wie unterstützt die DGUV Sie in Sachen Betrieblicher Gesundheitsförderung?
Die gesetzliche Unfallversicherung unterstützt Sie als Arbeitgebende rund um Fragen von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Ziel ist es, Unfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu vermeiden und so die Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden zu erhalten.
Markenzeichen der gesetzlichen Unfallversicherung sind branchenbezogene Präventionsleistungen für die Mitgliedsbetriebe.
Informationen zu den verschiedenen Präventionsangeboten sowie Hinweise auf die für Sie zuständige Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse finden Sie hier:
Bundesagentur für Arbeit
Wie unterstützt die Bundesagentur für Arbeit?
Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt Sie als Arbeitgebende zu den Themengebieten Arbeitskräfte finden, Arbeitskräfte ausbilden, Finanzielle Hilfen und Unterstützungsleistungen sowie Personalfragen klären. Der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit bietet Unternehmen die Vermittlung von Bewerbern, umfassende Beratung und informiert über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen, zum Beispiel zur behindertengerechten Arbeitsplatzgestaltung.
Zu den Informationen der verschiedenen Angebote und wertvollen Hinweisen der BA
Deutsche Rentenversicherung
Über die Versicherung
Die Deutsche Rentenversicherung unterstützt Sie als Arbeitgebende dabei, die Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden zu stärken und zu erhalten. Der Firmenservice der Deutschen Rentenversicherung berät Arbeitgebende, Betriebs- und Werksärztinnen und -ärzte, Betriebsräte und Schwerbehindertenvertretungen zum Thema „Gesunde Mitarbeitende“.
Wie unterstützt die Deutsche Rentenversicherung Sie in Sachen Betrieblicher Gesundheitsförderung?
Die Deutsche Rentenversicherung bietet folgende Maßnahmen an:
- Präventionsangebote
- Leistungen zur medizinischen Rehabilitation
- Leistungen zur beruflichen Rehabilitation
- Betriebliches Eingliederungs- und Gesundheitsmanagement
Zum Firmenservice der Deutschen Rentenversicherung
Kontakt
Telefon (kostenlos): 0800 1000 453
E-Mail: firmenservice@deutsche-rentenversicherung.de
Zur Website der Deutschen Rentenversicherung (Bund)
Zur Website der Deutschen Rentenversicherung (Westfalen)
Landesregierung NRW
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Das Ministerium Für Arbeit, Gesundheit und Soziales ist von Beginn an in die Umsetzung der regionalen BGF-Koordinierungsstelle eingebunden. Die Gesundheit der Beschäftigten im Betrieb ist die Basis, um erfolgreich die Herausforderungen des demografischen Wandels und Fachkräftemangels zu bewältigen. Ein guter BGM-Prozess kann nur auf Basis eines guten betrieblichen Arbeitsschutzes erfolgen.
Zur Website des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales
Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen
Zeitdruck, Digitalisierung, Multitasking: Unsere Arbeitswelt ist seit Jahren in einem ständigen Wandel, der Chancen, aber auch Risiken mit sich bringt. Wie lassen sich gesunde Arbeitsbedingungen im sich ständig verändernden Berufsalltag gestalten?
Dieser Frage geht das Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen nach. So berät das LIA zum Beispiel die Landesregierung und die staatliche Arbeitsschutzverwaltung Nordrhein-Westfalen in Fragen rund um Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und unterstützt diese etwa bei der Umsetzung von landesweiten Schwerpunktaktionen und bei der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie.
Ziel ist es, die Beschäftigungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern durch eine gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung zu erhalten und zu fördern.
Angebote in anderen Regionen
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