Betriebliche Suchtprävention
Mit ihrer Fürsorgepflicht tragen Führungskräfte eine besondere Verantwortung für ihre Mitarbeitenden, auch und vor allem mit Blick auf Abhängigkeiten. Suchtmittel und Verhaltensweisen stellen ein hohes Sicherheitsproblem für die Einhaltung des Arbeitsschutzes dar und spielen oftmals eine Rolle bei Wegeunfällen. Obwohl es in vielen Unternehmen Beispiele von Mitarbeitenden mit Suchterkrankungen gibt fällt der Umgang mit diesem Thema nicht leicht. Führungskräfte können dabei unterstützen, indem sie hinsehen und aktiv eingreifen. Kolleginnen und Kollegen sollen in der Kontaktaufnahme zu auffälligen Beschäftigten unterstützt werden.
Ziel der Veranstaltungen ist es, alle am Prozess Beteiligten eines Unternehmens für das Thema zu sensibilisieren, dadurch die Prävention zu fördern und den Umgang mit gefährdeten oder betroffenen Mitarbeitenden zu unterstützen.t
Inhalte:
- „Vom Genuss zur Abhängigkeit“ – Ansätze für Prävention
- Substanz- und verhaltensspezifischen Anzeichen bei Missbrauch und Abhängigkeit
- Rechtliche Grundlagen
- Entscheidungsgrundlagen für Führungskräfte (Rollenklärung)
- Wie können Führungskräfte Auffälligkeiten ansprechen?
- Unterstützungsmöglichkeiten für Kolleginnen und Kollegen
Referentin
Katrin Schnell, Leiterin Präventionszentrum der Suchthilfe in Thüringen gGmbH
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie den Zoom-Link zur Veranstaltung. Für die Teilnahme empfehlen wir Ihnen, sich die Zoom-App herunterzuladen (https://zoom.us/download).