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Gesund in die betriebliche Zukunft

Veranstaltung in Nordrhein-Westfalen

Nicht nur die stetige Herausforderung der Coronavirus-Pandemie beschäftigt die Pflegebranche, auch die Energiekrise und aktuelle gesetzliche Vorgaben wie die Tarifumsetzung sind große Herausforderungen, die sehr viel Raum einnehmen. Trotzdem oder gerade deshalb bleibt das Thema betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) elementar. Denn da geht es um die Gesundheit der Mitarbeitenden, ohne die es im Betrieb nicht weitergeht. In unserer interaktiven Online-Veranstaltung am 9. November erfuhren Sie, wie Betriebe aus der Pflegebranche die betriebliche Gesundheitsförderung etablieren und nutzen können, welche Förderungen es gibt und welchen Nutzen Sie erwarten können. Einen Einblick in die praktische Umsetzung erhielten Sie von der Diakonie Mark-Ruhr und in das Projekt „gesaPflege“. Das Förderprogramm der gesetzlichen Pflegekassen in NRW verfolgt das Ziel einer nachhaltigen Organisationsentwicklung zur Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen. Es erwartete Sie eine informative Runde mit kompetenten Gesprächspartner:innen. Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie in der Download-Box über dem Button "Mehr zu Veranstaltung".

 

Das Bild zeigt einen Mann der sportlich eine Treppe hochspringt. Damit wird der Sprung zum gesunden Betrieb bildlich dargestellt.

 

Die Online-Veranstaltungsreihe „Gesund in die betriebliche Zukunft“ wird von der BGF-Koordinierungsstelle NRW gemeinsam mit allen Trägern der Sozialversicherung angeboten. Sie erfuhren, welche Vorteile betriebliche Gesundheitsförderung hat und wie Sie eine gesunde betriebliche Zukunft gestalten können. Wir informierten Sie über unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten, um die Gesundheit Ihrer Beschäftigten zu schützen, zu erhalten und zu fördern und wie Sie eine kostenlose Beratung erhalten.

Schon kleine Schritte können viel bewirken! Individuelle Lösungen sind möglich. Wichtig: Auch für sehr kleine Betriebe ist der Sprung zum gesunden Betrieb machbar.

Ihr Einsatz für Gesundheit zahlt sich aus: Er steigert die Zufriedenheit, Motivation und Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden und verringern krankheitsbedingte Fehlzeiten. BGF wirkt auch nach außen: Sie schaffen ein positiveres Image für Ihr Unternehmen und Sie werden zu einem attraktiveren Arbeitgeber, denn Sie verringern die Fluktuation und gewinnen einfacher neue Mitarbeitende.

Das Ziel des Förderprogramms gesaPflege, über das berichtet wurde, lautet: „Gesund alt werden in der stationären Pflege“. Sie erhielten Informationen zu den aktuellen Fördermöglichkeiten und einen Einblick in die Erfahrungen vor Ort. Sieben Pflegeeinrichtungen in NRW haben bereits am Modellprojekt teilgenommen und die Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals und die Lebensbedingungen der Pflegebedürftigen gesundheitsförderlich (um-)gestaltet. Dazu wurden Strukturen und Prozesse partizipativ analysiert und bedarfsgerecht für die jeweilige Einrichtung weiterentwickelt. Die dabei gewonnen Erkenntnisse können auch von Ihrer Einrichtung genutzt werden – Beratung und finanzielle Unterstützung inklusive.

An der von Manni Breuckmann moderierten Veranstaltung nahmen als Expert:innen teil:

  • Jaqueline Fischer (Deutsche Rentenversicherung Westfalen, DRV-Firmenservice)
  • Tanja Koch (BARMER Landesvertretung NRW, BGF-Koordinierungsstelle NRW)
  • Stefan Sterzel (Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion NRW)
  • Ulla Vogt (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. – DGUV / Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege – BGW)
  • Jana Erlenkötter (Team Gesundheit GmbH) stellt als Projektleiterin die Inhalte und Fördermöglichkeiten von gesaPflege vor
  • Iris Daas (Diakonie Mark-Ruhr) wird über die Beweggründe und Motivation zur Teilnahme an gesaPflege und von ersten Erfahrungen berichten.

Die BGF-Koordinierungsstelle NRW wird nach dieser Veranstaltungsreihe weitere Veranstaltungen rund um die betriebliche Gesundheitsförderung anbieten. Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen.

Empfehlen Sie uns weiter und informieren Sie andere Interessierte!

Sie möchten direkt beraten werden? Hier geht´s zum Sprung in die Beratung!